DAME (58), ERKRANKUNG BEWEGUNGSAPPARAT, ANGSTZUSTÄNDE, PHASEN VON PSYCHISCHEN PROBLEMEN, GROSSE VISUELLE & AUDITIVE VERLANGSAMUNG

Guten Tag Herr Beer

Schon lange habe ich Ihnen eine Rückmeldung versprochen. Aus verschiedenen Gründen kann ich sie Ihnen aber erst jetzt schicken.


Ich war im September 2012 bei Ihnen in der Therapie. Gleich darauf gab es in meinem Leben einige Änderungen, so dass ein Vergleich vor bzw. nach der Therapie schwieriger wurde. 

Ausserdem ist meine gesundheitliche Situation immer im Sommer am schlechtesten. Somit konnte ich auch da im Winter noch keine Rückschlüsse ziehen.


Nun aber möchte ich Ihnen berichten, was ich beobachtet habe:

Strassenverkehr:


Ich kann jetzt schneller auf eine Situation reagieren. Vorher fühlte ich mich manchmal wie überrumpelt und hatte das Gefühl, zu wenig Zeit zum Reagieren zu haben.


Arbeit:


Ich schaffe es viel besser, meinen Haushalt in Ordnung zu halten. Die Aufräum- und Putzarbeiten teile ich sinnvoller ein und erledige sie effektiver.

Umgang mit anderen:


Ich merke eher als früher, weinn ich wieder in ein ungünstiges Verhaltensmuster falle. Ich kann diesbezüglich auch mehr Kritik von
meinem Umfeld annehmen. Es gelingt mir besser, neue Verhaltensweisen einzuüben. Erstaunlich ist für mich auch, dass ich - obschon ich zugenommen habe - mehr von Männern beachtet werde.

Angstzustände: 


Die Angst, die mich befiel, wenn ich irgendwo hinunter fahren musste, ist kleiner geworden.
Wenn sie auftritt, kann ich sie besser steuern und damit umgehen.

Gesundheit:


Ich habe nicht erwartet, dass meine Beschwerden durch die Therapie verschwinden werden. Das ist auch nicht der Fall. Aber meine Beschwerden und Einschränkungen waren im Sommer 13 nicht so ausgeprägt wie sonst. So konnte ich Dinge unternehmen, die mir vorher nicht möglich gewesen sind. Ich bin sehr froh, dass ich nun mehr Bewegungsfreiheit habe. Ich mehr es z.B. dadurch, dass
ich den Balkon weniger benutze, weil ich mehr Gelegenheit habe, nach draussen zu gehen.

Auch den Sommer 14 überstand ich gut und konnte mir punkto Bewegung mehr erlauben als andere Jahre. In diesem Sommer war nicht die Wärme das Problem, sondern die hohe Luftfeuchtigkeit und ein Umzug am Arbeitsort. Aber auch das konnte ich bewältigen.

Ich bin also mit dem Resultat sehr zufrieden und kann diese Therapie weiter empfehlen.

Wenn Sie möchten, dürfen Sie meine Rückmeldung gerne in anonymisierter Form verwenden.



Freundliche Grüsse

Dame (58)


MARTIN (14, 6.KL), ADHS, AUDITIVE + VISUELLE WAHRNEHMUNGSPROBLEME, VERHALTENSAUFFÄLLIG, KONZENTRATIONSMANGEL

Guten Tag Herr Beer


Es ist uns ein Anliegen, Sie kurz über die Entwicklung von Martin zu informieren, obwohl die Nachbehandlung erst zwei Wochen her ist.



Bereits am Samstag, Martin hatte erst 2 Stunden bei Ihnen verbracht, stellte Martin freudig fest, dass er das erste Mal "Tagesschau" verstanden hatte. Zuvor hörte er immer "Tagerschau", obwohl er genau wusste, er sollte Tagesschau verstehen. Dies machte ihn jeweils wütend.


Heute Mittag kam er von der Schule nach Hause und erzählte freudig: "Irgendwie hab ich meine Batterien neu aufgefüllt. Ich kann viel besser zuhören. Kann konzentrierter arbeiten und bin noch einmal ruhiger geworden. Zudem verstehe ich viel besser was ich zu tun habe. Alles fällt mir leichter."


Abends sassen wir während mindestens 30 Minuten auf dem Sofa umgeben von Kunstbüchern und diskutierten über Maler und Malepochen. Natürlich wird in der Schule gerade dieses Thema behandelt. Uns erstaunt jedoch, wie intensiv sich Martin interessiert und alles wie ein Schwamm aufsaugt.


Nach der Diskussion blickte mich mein Mann an, schüttelte den Kopf und meinte: "Kaum zu glauben, was das AVWF bewirkt hat!"


Wir sind gespannt, was da noch alles kommt!!! Vielen Dank!


Mit freundlichen Grüssen

U. G.


LUKAS (7), 2. KINDERGARTENJAHR, SCHLECHTE MERKFÄHIGKEIT, AUDITIVE PROBLEME

Guten Tag Herr Beer

Die Zeit vergeht und schon sind es gut 2 Jahre(März 2009) her, seit die Kinder bei Ihnen in der ersten Therapie waren. Nun möchte ich Ihnen etwas von Lukas erzählen.

Lukas hat die ersten zwei Schuljahre bei einer ganz fürsorglichen Lehrerin verbracht. Sie war mal IF-Förderlehrerin und hat den Kindern viel Zeit für das Lernen gelassen. Als ich sie mal fragte, warum Lukas relativ gute Lernkontrollen nach Hause brachte, antwortete sie, sie mache die Lernkontrolle erst, wenn alle Kinder den Stoff beherrschten. Super und ideal für Lukas.


Auf’s neue Schuljahr fand nun ein Lehrerwechsel statt und ich hatte etwas Respekt vor der neuen Situation. Neu steht nun auch Englisch auf dem Lehrplan und die Kinder erhalten Noten.

Lukas hat uns alle aufs Höchste überrascht, bisher hat er nur 6-er nach Hause gebracht. Förderstunden braucht er schon lange nicht mehr.

Vor 3 Jahren hätte ich mir nie vorstellen können, dass Lukas so gerne und gut lernt und Erfolg in der Schule hat. Lukas redet auch immer wieder von Ihnen und möchte sie besuchen.

Ich bin mir sicher, dass Sie mit Ihrer Therapie den Knopf in Lukas Kopf gelöst haben und er gerade auf den Schulstart aufnahmefähig und lernbereit wurde. Herzlichen Dank !


Bei Sandra erlebten wir nach der ersten Therapie und dann Folgetherapie(Nov. 2010) auch gute Fortschritte, sodass sie das 1. Oberstufenjahr sehr gut begann und auch die Leistung beibehalten konnte.



Zurzeit stimmen aber Aufwand und Ertrag nicht mehr überein. Sie lernt sehr viel und lange(verliert sich im Stoff, der Überblick fehlt, aber die Noten sind eher mässig. Braucht sie evt. noch eine Folgetherapie? Oder könnte eher der leider häufige Lehrwechsel (Krankheit, Todesfall) die Ursache sein?

Mit freundlichen Grüssen

Helene Huber

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